Was ist das Besondere an der Frankfurter Buchmesse? Richtig, das sind der Grüne Veltliner und die Mozartkugeln am Gemeinschaftsstand des HVB, dort – unter anderem of course – das Regal des Verlag Klingenberg, die netten Gespräche mit Martin Höfer, Daniela Fürst, Gerhard Ruiss, Cordula Simon, Daniela Kocmut, Marie Gamillscheg, Lisa Schantl, Ilse Amenitsch, Christoph Hartner, Bernd Melichar, Katja Gasser, Michael v. Killisch‐Horn, dem Team des Ça ira- Verlags u.v.m. … und ein Handshake im Städel Museum mit Robert Menasse, der auf ein freundliches „Hallo und auf Wiedersehen“ buchreif erwiderte: „Es war schön, Sie fast kennen gelernt zu haben“.
Die Stimmung auf der Frankfurter Buchmesse ’22 war besser als im Jahr zuvor und die Gänge zwischen den Ständen wieder enger – ohne Maske lässt es sich eben auch besser unterhalten.
Sherzad Hassan besuchte uns am Stand und wir drehten mit ihm gemeinsam auch ein Video, in dem er die Besonderheit hervorhebt, dass Übersetzungen von drei kurdischen Autoren auf einer Buchmesse vorgestellt werden. Sein Dank gilt hierbei im Besonderen den Übersetzern Ute Cantera‐Lang und Rawezh Salim.
Ein Knödel‐Geschnetzeltes‐Spätzle‐Salatvariation‐und‐Parfait‐zum‐Abgang‐Buffet gab es beim Empfang des HVB im schönen Städel Museum, wo man neben einem gedruckten Vorhangimitat in der Ausstellung auch Stiche von Künstlern mit klingenden Namen wie Meister bxg, Martin Schongauer oder auch Albrecht Dürer bewundern konnte.
Francisco Cienfuegos präsentierte im Rahmen des Gastlandes Spanien seinen deutsch‐spanischen Lyrikband Jedes Wort ein Fenster, wovon noch ein eigener Beitrag berichten wird.
Wir bedanken uns bei allen, die wir wiedersehen oder kennenlernen konnten auf einer quirligen Messe, von der man am besten mit einer Currywurst und Pommes auf der Agora eine Auszeit nimmt.