Noch keine zwei Monate ist es her, als Jean Perrons zweisprachiger Lyrikband L’extase simple de respirer / Die einfache Ekstase des Atmens erschien und damit auch die Reihe ›Klingenberg Lyrik‹ ins Leben gerufen wurde. Um so schöner, dass sowohl der Band als auch die Reihe positive Resonanz in Form von zwei schönen Rezensionen erhalten haben:
Jüngst hat Christoph Janacs den Band im Rundbrief des Österreichischen Schriftsteller/innenverbandes rezensiert mit dem Resümee:
Jedenfalls ein Gedichtband, dem Aufmerksamkeit gebührt, und ein Autor, der zu entdecken ist.
Weil man die Mahlzeit nicht mit der Speisekarte verwechseln soll, haben Sie – was die Küche ausdrücklich empfiehlt – die Möglichkeit, die ganze Rezension hier nachzulesen:
Timo Brandt erlebt es als spannend,
wie weit diese Gedichte sich strecken, auf der Skala ausschlagen, und wie sie doch in sich zu ruhen scheinen. Das lyrische Ich ist Zeuge von konzentrischen Momenten, wirkt aber trotz all dem Furor, der Zärtlichkeit, fast unbeteiligt. Als ginge es nicht ums Erzeugen, sondern Bezeugen; als sei das schon genug.
Beiden Rezensenten sei sehr herzlich für die Besprechungen gedankt! Mögen sie der Auftakt sein für viele weitere Bände in unserer Reihe!
Reinhard Lechner und Paul Klingenberg